Welche Normen müssen Brandschutztüren und -tore in Deutschland erfüllen?
Einleitung
Brandschutztüren und -tore spielen eine entscheidende Rolle für die Sicherheit von Gebäuden im Brandfall. Ihre Aufgabe ist es, die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu begrenzen und somit Menschenleben und Eigentum zu schützen. In Deutschland gelten strenge Normen, die die Anforderungen an Konstruktion, Montage und Wartung dieser Elemente regeln. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Normen und Vorschriften in diesem Bereich.

Wichtige Normen für Brandschutztüren und -tore
DIN 4102 – Klassifizierung der Feuerwiderstandsfähigkeit von Baustoffen
Die Norm DIN 4102 legt die Feuerwiderstandsfähigkeit verschiedener Baustoffe, einschließlich Brandschutztüren und -tore, fest. Sie klassifiziert Materialien nach ihrer Reaktion auf Feuer und ihrer Fähigkeit, die Flammenausbreitung zu verhindern.
DIN EN 1634 – Prüfung der Feuerwiderstandsfähigkeit
Die Norm DIN EN 1634 beschreibt die Prüfverfahren für Brandschutztüren, -tore und Fenster hinsichtlich ihrer Feuerwiderstandsfähigkeit. Die Tests umfassen:
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Beständigkeit gegen hohe Temperaturen,
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Fähigkeit, das Eindringen von Rauch zu verhindern,
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Die Zeit, während der Türen und Tore das Feuer zurückhalten können.
DIN 14677 – Wartung und Inspektion von Brandschutztüren
Brandschutztüren müssen regelmäßig gewartet werden, um ihre Wirksamkeit im Brandfall sicherzustellen. Die Norm DIN 14677 regelt die Anforderungen für:
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Regelmäßige Inspektionen von Brandschutztüren und -toren,
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Wartungsprozesse,
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Dokumentation der durchgeführten Servicearbeiten.
DIN EN 14637 – Feststellanlagen
Feststellanlagen ermöglichen das automatische Schließen von Brandschutztüren im Falle eines Brand- oder Raucherkennungsalarms. Die Norm DIN EN 14637 definiert die technischen Anforderungen an diese Systeme, deren Installation und Funktionsweise.

Anforderungen an Kennzeichnungen und Zertifizierungen
Jede Brandschutztür und jedes -tor muss über ein Konformitätszertifikat sowie eine Kennzeichnung verfügen, die die Einhaltung der geltenden Normen bestätigt. Diese Kennzeichnung enthält:
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Die Feuerwiderstandsklasse (z. B. EI30, EI60, EI90, wobei die Zahl die Zeit in Minuten angibt, in der die Tür das Feuer aufhält),
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Den Namen des Herstellers,
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Die Zertifikatsnummer und die Norm, nach der das Produkt getestet wurde.
PIERZGA – Ihr Partner für Brandschutztüren
PIERZGA ist ein erfahrener Fachbetrieb in der Baubranche und seit 2015 auf dem deutschen Markt tätig. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Handwerk bieten wir umfassende Dienstleistungen rund um die Installation, Wartung und Inspektion von Brandschutztüren und -toren an. Wir arbeiten nach den geltenden Normen und sorgen für maximale Sicherheit sowie gesetzeskonforme Lösungen.
Unser Unternehmen verfügt über ein TÜV SÜD-Zertifikat, das unsere Qualifikationen im Bereich Brandschutztür- und Feststellanlagen-Installation bestätigt. Dieses Zertifikat garantiert, dass unsere Mitarbeiter bestens geschult sind und über aktuelles Fachwissen zu Normen und technischen Anforderungen verfügen.
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Fazit
Brandschutztüren und -tore in Deutschland müssen eine Vielzahl strenger Normen erfüllen, darunter DIN 4102, DIN EN 1634, DIN 14677 und DIN EN 14637. Ihre korrekte Installation, Zertifizierung und Wartung sind entscheidend für die Sicherheit von Gebäuden. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten ist unerlässlich, um die Einhaltung der Vorschriften und maximalen Schutz im Brandfall zu gewährleisten.
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